Unsere Geschichte

Die Gründung 1977

Die Gründung des Feuerwehrmusikzuges erfolgte am 16. Februar 1977.

 

Bereits im Oktober 1976 wird von Hans Karstens auf der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr der Vorschlag zur Gründung eines Musikzuges gemacht.

Das Ergebnis: Ausgesprochene Heiterkeit!

 

Doch Hans Karstens lässt nicht locker und so geben die Feuerwehren Emmelsbüll und Horsbüll insgesamt 2.400,00 DM Startkapital für Instrumente. Der erste musikalische Leiter und Ausbilder wird Johannes Carstensen aus Lindholm. Und er hat es mit Sicherheit nicht leicht, hat er es doch mit lernbegierigen oder völlig ahnungslosen "Musikern" zu tun. Diese sind: Hannes Bahnsen (Trompete), Martin-Günther Boysen (Tenorhorn), Arthur Christiansen (Flügelhorn), Julius Clausen (große Trommel), Karl-Peter Hansen (Trompete), Frider Ipsen (Tenorhorn), Fritz Jessen (Trompete), Hans Karstens (Trompete), Karl-Martin Matzen (Flügelhorn), Gottfried Paulsen (Althorn), Martin Petersen (Tenorhorn).

 

Als Übungsraum findet man im Gerätehaus an der Kirche zunächst eine Bleibe.

Schon früh stellt man fest, dass der Ansatz mit Teepunsch einfach besser stimmt.

Um den Übungsbetrieb nicht zu stören, werden die Frauen zum Tee kochen eingesetzt.

Und bereits nach 5 Monaten der erste Auftritt beim Zeltfest in Emmelsbüll. Das Repertoire besteht zwar nur aus 2 Stücken (Marsch König Friedrich der Große und Muss I denn), aber das zahlreiche Publikum ist begeistert. Wahrscheinlich mehr vom Mut der Aktiven als von der musikalischen Leistung. Inzwischen hat der Musikzug durch Klaus-Uwe Knackfuß (Klarinette) Verstärkung bekommen. Bis zu seinem frühen Tod ist er einer der engagiertesten Mitglieder.

 

Es werden im Gründungsjahr noch einige Laternenumzüge in der Umgebung mit Musik begleitet.

 

Im Herbst wechselt man dann den Übungsraum. Der Rektor der Emmelsbüller Schule, Joachim Lengert, stellt eine Klasse für den Musikzug zur Verfügung.

Alles in allem kann man das 1. Jahr als vollen Erfolg werten. Selbst der vom Musikzug veranstaltete Lottoabend wird ein großer Erfolg.

 

1978

In diesem Jahr absolviert der Musikzug insgesamt 20 Auftritte. Der absolute Höhepunkt ist der Auftritt zum Mitternachtsgottesdienst am Weihnachtsabend. Dieser bleibt allen Beteiligten noch viele Jahre im Gedächtnis.

 

Neben den Auftritten ist auch die Kameradschaft wichtig.

Das alljährlich stattfindende Grillfest wird eingeführt.

 

Kinderfest bei Klüwer 1987

1979

Der Bekanntheitsgrad des Musikzuges vergrößert sich. Die Auftritte führen den Musikzug jetzt auch in die weitere Umgebung, z. B. nach Süderlügum oder Stedesand.

 

Inzwischen zählt der Musikzug 15 Mitglieder. Der erste größere Auftritt führt den Musikzug nach Übersee (Sylt). Der Westerländer Musikverein feiert sein 90-jähriges Jubiläum. Auf diesem Fest werden erste Bekanntschaften mit anderen Musikzügen geschlossen. Durch diese Kontakte wird der Musikzug durch einige Gastbläser musikalisch unterstützt. So helfen beispielsweise Horst Koglin vom Westerländer Musikverein, Volkhard Raetsch vom Musikzug Leck und Klaus Schaulandt aus Leck gelegentlich aus. Heinz Neumann aus Lindholm spielt als "Gastbläser" auch heute noch im Musikzug mit.

 

In diesem Jahr wird initiiert von Kurt-Werner Jacobsen mit der Ausbildung von 14 Jungbläsern und Bläserinnen im Alter von 10 - 17 Jahren begonnen. Als Ausbilder fungiert Werner Schmidt aus Neukirchen. Es wird jedoch schnell festgestellt, dass die Ausbildung von Jugendlichen sehr schwer ist.

 

Zum Volkstrauertag wird mit der bis heute andauernden Tradition begonnen, an den Ehrenmälern in Emmelsbüll, Horsbüll und Neugalmsbüll zu spielen. In späteren Jahren kommen noch Neukirchen und Deezbüll hinzu. Diese Einsätze führen oftmals zu organisatorischen Problemen, da es nicht leicht ist, 5 Einsätze teilweise zur gleichen Zeit und oftmals in eisiger Kälte oder Nässe an einem Vormittag zu absolvieren. Aber für den Musikzug ist dies natürlich kein Problem.

 

 

Unterstützung aus Leck – Volkard Raetsch

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1980

Das Jahr der Hochzeiten! Insgesamt stehen 3 silberne Hochzeiten, 1 goldene Hochzeit und 1 diamantene Hochzeit für den Musikzug auf dem Programm.

 

Am 21. Juni dann gleich 3 Termine: 9.30 Uhr Ringreiten in Süderlügum, 13.00 Uhr Umzug beim Schützenfest in Emmelsbüll, 16.00 Uhr Eröffnung Sportzentrum in Neukirchen.

Es werden in diesem Jahr insgesamt 34 Auftritt vom Musikzug absolviert.

 

An der "Pauke" steht inzwischen Karl Stapelfeldt und am Schlagzeug Uwe Jannsen.

Auf der Jahreshauptversammlung wird die Ausarbeitung einer internen Satzung beschlossen.

Außerdem wird gefordert, dass die Übungsabende pünktlicher beginnen sollen. Ein Problem, das bis heute nicht gelöst ist.

 

1981

Die Vorbereitungen für einen Auftritt am Festabend zur 750-Jahr-Feier der Wiedingharde erfordern viel Zeit und Mühe. Dafür gelingt der Auftritt aber auch sehr gut.

 

Besonders kann vermerkt werden, dass das Publikum manchmal sogar nach den Klängen des Musikzuges tanzt.

Auf der Jahreshauptversammlung wird die eigene Satzung des Musikzuges genehmigt und tritt in Kraft.

 

 

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1982

Als Nachfolger von Hannes Carstensen wird Manfred Fensterer aus Flensburg zum Ausbilder gewählt.

 

Das große Ereignis des Jahres ist die Einweihung des Rickelsbüller Kooges. Auf Anfrage der Landesregierung soll der Musikzug zur Einweihung am Gedenkstein die dänische und deutsche Nationalhymne spielen.

 

Diese werden 5 Monate jeden Übungsabend geprobt. Jedoch 2 Wochen vor der Einweihung stellt sich heraus, dass bei offiziellen Anlässen nur Polizei- und Militärorchester die Hymnen spielen dürfen. Große Enttäuschung! Es wird dann aber zur Unterhaltung am Hotel Fegetasch in Neukirchen gespielt. Königin Margrethe II von Dänemark, Bundespräsident Karl Carstens und Ministerpräsident Gerhard Stoltenberg , die Gelegenheit haben den Klängen des Musikzuges zu lauschen, äußern anerkennende Worte.

 

Auf der 75-Jahr-Feier der Emmelsbüller Feuerwehr wird Hannes Carstensen als Dirigent des Musikzuges offiziell verabschiedet. Er bedankt sich beim Musikzug mit einer Eigenkomposition, dem "Emmelsbüll Marsch".

 

Dass Musik keine Grenzen kennt, zeigt die auf einem Musiktreffen in Leck geschlossene Bekanntschaft mit dem Hoyer frivillige Brandvaernsorkester. Hieraus entwickelte sich eine Freundschaft, die bis in die heutige Zeit hält.

 

Es werden gemeinsame Übungsabende und gemeinsame Auftritte durchgeführt.

Am Aufbau und Erhalt dieser Freundschaft haben sich ganz besonders Anke, Klaus-Uwe, Hans, Arvid, Pulle und Sven hervorgetan.

 

Im Herbst verlässt Manfred Fensterer im gegenseitigen Einvernehmen den Musikzug; sein Nachfolger wird Uli Kruse.

 

 

 

Einweihung des Rickelsbüller Kooges

 

„Blast jem Säcke!“ Hannes Carstensen in Aktion

"So nicht!“  Uli Kruse

 

1983

Ein verhältnismäßig "ruhiges" Jahr, mit den üblichen Auftritten.

Zum Sommerfest besucht die Musikkapelle "Frei Weg" aus Mülheim den Musikzug. Mit der Kapelle wurde bei der 75-Jahr-Feier der Feuerwehr Emmelsbüll Bekanntschaft geschlossen.

 

Von Jahr zu Jahr werden es mehr

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1984

Die wichtigsten Auftritte oder die schönsten?

 

50-jähriges Jubiläum der Feuerwehr Horsbüll und das 60-jährige Jubiläum des Hoyer frivillige  Brandvaerns-orkester.

Ebenfalls gut in Erinnerung bleibt der Auftritt zum 100- jährigen Jubiläum des Gaststättenverbandes in Tondern.

 

Da die finanzielle Seite des Musikzuges kritischer wird, bemüht sich Zugführer Hans um Zuschüsse bei Gemeinde, Amt, Kreis, Land und bei verschiedenen Firmen.

 

Die Wikinger

Deutsch – Dänischer Übungsabend

1984

1985

Am 24. April übernimmt Burkhard Urban für den zurückgetretenen Uli Kruse den Dirigentenposten. Bereits am 1. Juni hat er ein Heimspiel beim 25-jährigen Jubiläum des Friedrich-Wilhelm-Lübke-Kooges.

 

Bei der Jahreshauptversammlung wird deutlich, dass alle Mitglieder mehr Spaß an der Musik haben und die Leistungen dadurch gestiegen sind. Auf diese positive Nachricht gibt Zugführer Hans einen aus. Es wird beschlossen, eine Übertragungsanlage anzuschaffen; allerdings muss die Finanzierung noch geklärt werden.

 

Konzentration am Übungsabend

Unsere Hoyeraner Freunde feiern ihr

70-jähriges Jubiläum

 

Frauke, antreten und Löschen!

 

1986

Eine weite Reise steht auf dem Programm. In Flensburg findet der Schleswig-Holstein-Tag statt. Die Reise lohnt sich, der Auftritt klappt hervorragend.

 

Im August stirbt der ehemalige Ausbilder und Dirigent Hannes Carstensen. Julius Jannsen, der den Musikzug viele Jahre als Spieler unterstützt und dafür gesorgt hat, dass die Instrumente stets in Ordnung sind, folgt ihm im September.

Durch den Kauf der Übertragungsanlage wird die Kassenlage wieder spannend.

 

 

Drei der alten Garde beim fachsimpeln

 

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1987

Die Planung und Durchführung der Feierlichkeiten zum 10-jährigen Jubiläum des Musikzuges bestimmen das

1. Halbjahr.

Im Rahmen eines Dorffestes wird am 18. und 19. Juli dieses Fest gefeiert. Für Musik nonstop sorgen der Musikzug Leck, der Schützenspielmannszug Niebüll, das Hoyer frivillige Brandvaernsorkester und das Geburtstagskind.

 

Glückwünsche unserer dänischen Kameraden zu unserem 10-jährigen Jubiläum

 

Besonders bewundert werden die von Gitta und Martin Petersen gestickten Notenpultbehänge. Seit dem Jubiläum fehlen diese bei  keinem Auftritt.

Das Repertoire der inzwischen 20 aktiven Musiker besteht aus ca. 50 Stücken.

 

 

Glückwünsche unserer dänischen Kameraden zu unserem 10-jährigen Jubiläum

 

1988

Die Freunde aus Hoyer erhalten Besuch von einer Feuerwehrkapelle aus Kopenhagen. Spontan wird von den Hoyeranern und den Emmelsbüllern ein Konzert auf Drei-Harde-Eck organisiert. Mit den mitwirkenden Orchestern Kopenhagen, Hoyer und Emmelsbüll und dem Feuerwehrchor Emmelsbüll wird es die mit Abstand schönste Veranstaltung des Jahres.

 

 

Durch aktive Mitgliederwerbung von Hans Karstens wird der Musikzug immer größer. Da die Familie groß genug ist, fängt er auch dort an. Zwei Schwiegersöhne spielen schon einige Zeit mit und von seinen und Fraukes sieben Kindern treten fünf in den Musikzug ein.

 

Die Orchester Hoyer und Emmelsbüll spielen gemeinsam

 

3 Dirigenten – 3 Orchester – Ein Konzert

 

1988

1989

Alle Jahre wieder – unsere „Friedhofstournee"

Und wieder geht es nach Übersee! Die Feuerwehr Hörnum veranstaltet einen Tag der offenen Tür. Zu Essen gibt es Labskaus, was aber nicht jedermann Geschmack ist. Das Auge isst eben mit! Im Herbst wird auf Drei-Harde-Eck ein Musikantenstadl, der sehr großen Anklang findet, durchgeführt. Mitwirkende sind der Feuerwehrchor Emmelsbüll, eine Flötengruppe geleitet von Christel Johannsen und der Musikzug.

 

1990

In der Stadthalle Niebüll findet eine Veranstaltung zugunsten der Aktion Sorgenkind, bei der der Musikzug mitwirkt, statt.

Bei der Einweihung der Wohnung eines Rechtsanwaltes in Aventoft gibt es sehr gutes Essen. In Hörnum wieder Labskaus.

Große Not herrscht bei einem Auftritt in Süderlügum zum Kinderfest. Es soll ein Umzug durchgeführt werden und der Trommler kann nicht. Kurzfristig wird Stephanie Fischer aus Niebüll engagiert.

Weitere Verstärkung aus Niebüll. Der Österreicher Klaus Haslinger spielt seit Kindesalter in seiner Heimat in der Kapelle Posaune und Tuba. Im Musikzug spielt er Tuba und sorgt für eine deutliche Verbesserung des Basses.

Zusammen mit den Hoyeranern wird ein Gegenbesuch in Kopenhagen durchgeführt. Alle Teilnehmer sind restlos begeistert.

1990

Tschingderassabumm, links zwo drei vier, links...

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1991

Noch mehr Verstärkung. Kristi Schur aus Miami. Sie ist als Austauschschülerin in Deutschland und spielt für ½ Jahr im Musikzug Querflöte.

Stephanie Fischer entschließt sich dazu, Rainer Scheel am Schlagzeug zu unterstützen.

 

Im Juni steht wieder ein Umzug an. Als Übungsraum steht jetzt der Mannschaftsraum im neuen Gemeindehaus zur Verfügung.

Auf der Jahreshauptversammlung wird als Nachfolger für die langjährige Schriftführerin Anke Knackfuß Andreas Rackow gewählt. Klaus-Uwe Knackfuß tritt von seinem Posten als stellvertretender Dirigent zurück. Der Posten wird nicht neu besetzt.

 

Der Zugführer kümmert sich um alles...

Christi aus Florida

 

1992

Und noch ein Amerikaner. Durch Roland Fricke kommt der Austauschschüler David aus Colorado zum Musikzug. Er unterstützt für die Zeit seines Deutschlandaufenthaltes die Trompeten.

 

Hans Karstens baut eine Jugendgruppe auf. Sie besteht aus sieben weiblichen Jugendlichen.

Überhaupt hat sich der Anteil der weiblichen Mitspieler

stark erhöht.

 

Und Roland schloß Freundschaft mit David aus Colorado

Ein Auftritt unserer Nachwuchsgruppe in der Stadthalle zugunsten der Aktion „Kinder helfen Kinder“

 

1993

Fernsehauftritt für den Musikzug. Bei der ZDF-Serie "Ein Mann am Zug" spielt der Musikzug auf Sylt mit. Gespielt wird der "Zillertaler Hochzeitsmarsch" (50 x ?) und Burkhard muss sogar einige Sätze in die Kamera sprechen. Für alle ist es sehr interessant zu sehen, wie es auf dem Set zugeht.

Etwas besonderes wird auch die Sommerfahrt. Mit Bus und Schiff wird eine toll vorbereitete Tagesfahrt nach Angeln durchgeführt.

Auf der Jahreshauptversammlung gibt Hans Karstens nach 17 Jahren den Posten als Zugführer aus gesundheitlichen Gründen ab. Sein Nachfolger wird Arno Karstens. Der bisherige stellvertretende Zugführer Bernd Thomsen gibt seinen Posten aus beruflichen Gründen ab. Sein Nachfolger wird Christa Mumm. Von der Versammlung wird Hans Karstens zum Ehrenzugführer und Chronisten gewählt.

 

Hans gibt den Posten des Zugführers an Arno ab

 

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1994

Der Musikzug besteht aus 28 aktiven Mitgliedern und hat ein Repertoire von 75 Stücken.

Ein Auftritt führt den Musikzug in diesem Jahr nach Joldelund zum Ringreiten. Es geht schon morgens mit einem Umzug (König abholen) los. Dann wird auf dem Festplatz unter glühender Hitze zu den Klängen des Musikzuges der König ausgeritten. Die Veranstalter sind zufrieden und man wird für das nächste Jahr engagiert.

 

Zum 175-jährigen Bestehen des Nordseebades Wyk/Föhr wirkt der Musikzug als einziges Blasorchester unter lauter Spielmannszügen mit. Schade ist, dass die Veranstaltung wegen Regen im Zelt stattfinden muss.

 

Als Sommerkleidung werden die seit längerem geplanten Blousons angeschafft. Dies wird durch Zuschüsse von Feuerwehr und Gemeinde möglich.

Auf der Jahreshauptversammlung wird eine geänderte Ordnung genehmigt. Der Posten des stellvertretenden Dirigenten wird mit Monika Fischer wieder besetzt.

 

Wir üben marschieren durch’s Dorf...

 

...damit beim Umzug alles bestens klappt.

 

1995

Die Jugendgruppe wird in den Musikzug integriert und macht bei Auftritten mit. Die Gruppe wird von Burkhard und Roland in der Praxis und von Monika in der Theorie noch extra ausgebildet.

Ringreiten in Joldelund. Nach glühender Hitze im vorigen, strömender Regen in diesem Jahr.

Roland erlangt beim Landeswettbewerb "Jugend musiziert" den 1. Platz. Der Musikzug lädt ihn und seine Mutter als Anerkennung zu einem Essen in den Friesenhof ein.

 

Der Kontakt zur Presse ist immer wichtig

 

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1996

Beim Biikebrennen am 21. Februar ist es so kalt, daß der Auftritt wegen eingefrorener Instrumente frühzeitig abgebrochen werden muss.

 

Den Jugendlichen wird die Möglichkeit geboten, an einem Instrumentenlehrgang an der Bundesmusikschule in Altgandersheim teilzunehmen. Monika und Ralf übernehmen die Aufsicht und fahren für ein Wochenende mit vier Jugendlichen in den Harz.

Auch einige von den "Älteren" wollen jetzt endlich Licht in den Notendschungel bringen. Unter der Leitung von Monika wird ein Theorielehrgang (mit Abschlußtest), an dem sich sechs Leute beteiligen, durchgeführt.

 

Die diesjährige Sommerfahrt in den Oldtidspark in Hjemstedt verläuft leider im Regen.

Trotzdem: "Schönes Fest".

 

Höhepunkt des Jahres ist das Weihnachtskonzert in der Rimbertikirche zu Emmelsbüll. Dies kann man nicht beschreiben, man muss es erlebt haben.

 

Probe zum Weihnachtskonzert 1996 in der Kirche

 

Musizieren macht trockene Kehlen!

(Vom Kellner zu Wehrführer)

 

1997

Der Musikzug hat eine Stärke von 29 aktiven Spielerinnen und Spielern.

 

Neben der traditionellen Blasmusik wie Walzer, Märsche und Polkas spielt der Musikzug moderne Kompositionen und Bearbeitungen z. B. von den Beatles oder Abba.

 

Der Vorstand im Jahr 1997

 Arno Karstens  Zugführer

 Christa Mumm  stellvertretende Zugführerin

 Ralf Boysen  Kassenwart

 Stephanie Fischer  Schriftführerin

 Christoph Mommsen Notenwart

 Burkhard Urban  Dirigent

 

Beim Pfingstfußballturnier in Emmelsbüll nimmt der Musikzug mit einer Mannschaft teil. Frei nach dem Motto: "Dabei sein ist alles!"

 

„Offizielles“ beim 20-jährigen Jubiläum

 

Das „Fußball-Dreamteam“ des Musikzuges

 

1998

Musikzug on Tour! Auf ins Allgäu nach Unteregg. Gemeinsam mit Gastspielern aus Hoyer und Husby spielt der Musikzug beim aufstellen des Maibaumes auf. Natürlich werden dort auch noch ein paar schöne Tage verbracht, ehe es wieder in den Norden geht.

 

Zum diesjährigen Weihnachtskonzert in der Rimberti Kirche lädt der Musikzug das 1. Orchester des 1. Harmonika-Clubs Niebüll ein. Wie immer bei den Weihnachtskonzerten kann man es nicht beschreiben, man muss es erlebt haben. Das große Tor von Kiew von Musorgski ist auf jeden Fall mit so einer Akustik beeindruckend.

 

1. Orchester des 1. Harmonika-Clubs Niebüll

 

Gedankenaustausch zwischen dem Allgäu und Nordfriesland

 

Nach über 13 Stunden Fahrt Ankunft im Allgäu

 

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1999

Alle gehen ins Trainingslager, also warum nicht auch der Musikzug. Ziel ist die Jugendherberge auf Amrum. Es wird von morgens bis abends geübt und das gleich 2 1/2 Tage. Natürlich kommt die Kameradschaft auch nicht zu kurz.

 

Schade, der "Ösi" geht. Gerade war er so richtig "eingenordet", da geht er zurück in die Heimat nach Österreich.

 

Ob die Töne wohl stimmen???

Nun weiß Klaus, wo es lang geht!!!

2000

Die diesjährige Sommerfahrt geht nach List. Auf dem Raddampfer Freya erwartet den Musikzug ein reichhaltiges Buffet.

 

Die Fischer-Zwillinge Kurt und Siggi werden 120!

Der Musikzug spielt zur Begrüßung der Gäste.

 

Raddampfer Freya

 

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2001

Das Jahr der runden Geburtstage. Der Ehrenmusikzugführer Hans Karstens feiert seinen 70. Geburtstag.

 

 

 

Henning Philipsen feiert seinen 50. Geburtstag. Per Buscharter geht die Reise nach Husby. Schönes Fest.

Und im November feiert die Schlagzeugerin Stephanie Fischer ihren 30. Geburtstag.

 

Ein Geburtstagsständchen für Hans

 

2002

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

2017

2018

2019

2020-2021

2022

2009

Am 18. März wählte der Feuerwehrmusikzug Emmelsbüll-Horsbüll im Rahmen einer außerordentlichen Mitglieder-versammlung zu ihrem neuen 1. Vorsitzenden Ralf Boysen, der bisher seit 17 Jahren die Finanzen im Verein verwaltete. Er tritt die Nachfolge von Arno Karstens an, der sich nach 16-jähriger Amtszeit nicht wieder zur Wahl stellte. Arno Karstens hatte dieses Amt 1993 von seinem Vater Hans, dem Gründer des Musikzuges, übernommen. Das Orchester und die Wehrführer der beiden Ortswehren dankten dem scheidenden Vorsitzenden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                    Ralf Boysen und Arno Karstens

 

 

Viele große und kleine Auftritte bestimmten den weiteren Jahresverlauf. Unter anderem waren wir bei den Südwesthörner Schleusentagen die „Vorgruppe“ vom Haupt-Act „Torfrock.“ Außerdem erwähnenswert sind zwei Auftritte Tag auf Tag im Brauhaus Husum zum dortigen Oktoberfest. Wir wurden sehr kurzfristig engagiert und hatten daher wenig Zeit, zünftige Wies’n-Musik zu proben.  Aber – mit viel Einsatz aller beteiligten Musikerinnen und Musiker nebst Verstärkung hatten wir zwei ganz tolle Auftritte mit viel Gaudi und Stimmung!

 

Abschied nehmen musste der Feuerwehrmusikzug in diesem Jahr von Kurt-Werner Jacobsen, Peter Gildemeister und Gründungsmitglied Martin Günter Boysen.

 

 

 

 

 

Ein ruhiges Jahr für den Feuerwehrmusikzug Emmelsbüll-Horsbüll. Neben Maibaum aufstellen, einigen Umzügen zu Kinderfesten, Feuerwehrfesten und runden Geburtstagen „ärgerte“ ein geplanter Auftritt doch etwas. Am 17. Juli sollte es zur Hamburger Hallig gehen. Der dortige Gastronom hatte zum Grillbuffet geladen und wir sollten für die musikalische Unterhaltung sorgen. Am frühen Nachmittag wurde das Wetter derart schlecht, das entschieden wurde den Auftritt abzusagen. Und – das Unwetter verzog sich so schnell wieder wie es gekommen war. Zu dem Zeitpunkt unseres eigentlichen Auftrittes schien die Sonne bei bestem Wetter. Schade!

 

Und noch einmal ärgerte uns das Wetter. Zu unserem Weihnachtskonzert am 4. Dezember schneite es unaufhörlich und aufgrund der Eisglätte und teilweisen Schnee-verwehungen kamen leider nur wenige Zuhörer in die Rimberti-Kirche Emmelsbüll – vernünftigerweise muss man sagen.

 

Abschied nehmen mussten wir in diesem Jahr vom ehemaligen Mitspieler und Gründungsmitglied Martin Petersen.

 

 

 

 

 

 

Das Jahr begann mit einem tollem Neujahrskonzert am

02. Januar, zusammen mit den Hale-Pop-Singers.

Tolle Musik und Stimmung – ein großer Erfolg!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir sind umgezogen! In der leerstehenden ehemaligen Emmelsbüller Schule erhielten wir mit großer Freude unseren eigenen Übungsraum mit Nebenraum. Im Dorfgemeinschafts-haus war es immer umständlich, denn zu jeder Probe mussten diverse Tische entfernt und später wieder hingestellt werden. Außerdem wurde es einfach auch zu eng. So freuen wir uns jetzt über genügend Platz, um erfolgreich weiter musizieren zu können.

 

 

Unser Ehrenmusikzugführer Hans Karstens feierte im März seinen 80. Geburtstag. Klar, dass es da ein Ständchen vom Orchester gab.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unser Highlight des Jahres 2011 war ein gemeinsames Benefiz-Konzert mit den Hale-Pop-Singers zu Gunsten des Wilhelminen-Hospizes Niebüll. Für diesen großen Auftritt in der Niebüller Stadthalle wurde enorm viel Zeit für die Proben und Vorbereitung gesteckt. Beide Gruppen trafen sich sogar in der Jugendherberge Borgwedel an der Schlei, um gemeinsam intensiv zu proben. Und es hat sich gelohnt! Eine vollbesetzte Stadthalle, zwei tolle Musikgruppen, die einzeln und gemeinsam die Zuhörer begeisterten. Beiden Musikgruppen hat dieses erneute gemeinsame Konzert wieder sehr viel Spaß gebracht – Fortsetzung folgt!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zwei große alte Tuben standen am Ausgang der Stadthalle parat, um von den Zuhörern für das Wilhelminen-Hospiz Niebüll Spenden aufzunehmen. Ein toller Betrag konnte somit gesammelt werden und später dem Hospiz übergeben werden.

 

Am 09. Oktober luden wir erstmalig zum „Konzert zur Kaffeezeit“ in die Emmelsbüller Sporthalle ein. Selbst gebackene Torten und Kuchen, warme und kalte Getränke sowie viel Musik warteten in der herbstlich dekorierten Sporthalle auf die Gäste. Ein toller und unterhaltsamer Nachmittag, der allen viel Spaß gemacht hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zusammen mit dem Jagdhorn-Bläsercorps Südtondern

gaben wir am 08. Januar ein weiteres Neujahrskonzert.

Ein abwechslungsreiches Konzert begeisterte die zahlreichen Zuhörer in der Rimberti-Kirche zu Emmelsbüll.

 

 

 

 

 

 

35 Jahre Feuerwehrmusikzug Emmelsbüll-Horsbüll –

ein Grund zum Feiern!

Auf dem Schulhof und in der geschmückten Sporthalle der ehemaligen Emmelsbüller Schule wurde am 16. Juni unser Jubiläum gefeiert. Zum Auftakt gab es draußen auf dem Schulhof von den

 

Hale-Pop-Singers aus Achtrup,

 

 

 

 

 

 

 

 

 

dem 1. Harmonika-Club Niebüll

 

 

 

 

 

 

 

 

und dem Feuerwehrchor –

Die blauen Jungs aus Emmelsbüll-Horsbüll

 

 

 

 

 

 

 

 

jeweils kurze musikalische Darbietungen. Wir als Gastgeber und Jubilar waren natürlich musikalisch auch dabei.

 

 

Nach der Livemusik draußen ging es dann in der geschmückten Festhalle bzw. Sporthalle weiter mit dem Programm. Eine große Tombola mit tollen Preisen und Aufführungen von den Monkey Dancern sowie flotter Musik rundeten den Abend ab.

 

Im weiteren Verlauf des Jahres musizierten wir zu diversen kleineren und größeren Auftritten. Am 02. September spielten wir unter anderem mit unserm befreundeten Blasorchester Uggelharde aus Oeversee beim Familientag im Augarten Leck im Rahmen der Veranstaltung „Tummel & Bummel.

 

Am 21. Oktober folgte dann unser 2. „Konzert zur Kaffeezeit“ in der erneut geschmückten Sporthalle Emmelsbüll. Wiederum ein toller Nachmittag für Gäste und Musiker.

 

 

 

 

 

 

Inzwischen fast traditionell begannen wir das Jahr mit einem weiteren Neujahrskonzert in der Rimberti-Kirche Emmelsbüll.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Wiederholung dieses Konzertes erfolgte am 09. März in der Tarper Kirche.

 

Musikalische Begleitung des Maibaums aufstellen in Lindholm (wie jedes Jahr), Umzüge zu Kinderfesten in Lindholm und Klanxbüll, Familientag im Augarten Leck, Oktoberfest in Sprakebüll (Riesengaudi) und unser 3. „Konzert zur Kaffeezeit“ und andere Auftritte beschäftigten uns in diesem Jahr.

 

 

Unser musikalischer Leiter Albert Franz mit der Nachwuchsgruppe beim Konzert zur Kaffeezeit am 10. November - sein letzter Auftritt…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 20. Dezember verstirbt Albert nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 64 Jahren. Auch für uns ein ganz großer Verlust, menschlich und musikalisch!

 

Albert Franz wurde Ende 2004 unser neuer musikalischer Leiter. Nach „leichten“ Anfangsschwierigkeiten passte es mit dem Rheinländer und den Nordfriesen musikalisch perfekt. Albert verstand es „auf seine Art und Weise“ den Klang und die Musik im Musikzug erheblich zu verbessern.

Die typische Zeltfestkappelle mit Marschmusik und Polka war nicht sein Niveau. Tolle neue Musik- und Konzertstücke aller Stilrichtungen wurden geprobt und aufgeführt. Wunderschöne Weihnachts- und Neujahrskonzerte, gemeinsame Projekte mit dem Niebüller Gospelchor, dem 1.Harmonika-Club Niebüll und den Hale-Pop-Singers aus Achtrup waren, neben vielen weiteren tollen Auftritten, für ihn und uns große Erfolge und Anerkennung. Wir waren ein gutes Team und hatten noch so viel vor – er fehlt uns!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem herben Verlust unseres musikalischen Leiters benötigten wir einige Zeit, um wieder so richtig ins musikalische Orchesterleben zurück zu kommen. So eine enorm wichtige Person für ein Orchester lässt sich halt nicht so einfach ersetzen. Unsere Flötistin Monika Fischer erklärte sich dann bereit, die musikalische Verantwortung in dieser schwierigen Phase zu übernehmen – mit Erfolg!

 

 

Am 01. April verstirbt der Gründer und                 Ehrenmusikzugführer Hans Karstens im Alter von 83 Jahren. Den Musikzug leitete Hans 17 Jahre als Vorsitzender und wurde dann 1994 unter Würdigung seiner Verdienste und Einsatz für den Musikzug zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Froh und stolz war Hans, dass sein Sohn Arno als sein Nachfolger den Vorsitz und Leitung übernahm.

Ohne Hans Karstens würde es uns wahrscheinlich gar nicht geben!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Viele Auftritte zu diversen Anlässen bestimmen den weiteren Verlauf des Jahres. Das diesjährige eigene Kaffeekonzert musste aus organisatorischen Gründen leider entfallen.

 

 

 

 

 

Wir haben Nachwuchs! Sechs neue Mitspieler sind dazu gekommen, davon 4 Jugendliche. Für ein Orchester ist die stetige Aufnahme neuer Mitglieder enorm wichtig. Ausgebildet werden die Nachwuchsmusiker von Christa Mumm, die mit sehr viel Mühe und Können ihr Wissen und Musikalität weitergibt.

 

Und noch eine erfreuliche Meldung – aus „Schrott“ konnten wir neue Instrumente erhalten. Über unseren Mitspieler Burkhard Urban wurde der Kontakt zu einem Aufkäufer von alten nicht mehr benötigten oder spielfähigen Instrumenten, und davon hatten wir reichlich, hergestellt. So kam es denn, dass wir allerlei verstaubte Instrumente los wurden und dafür drei nagelneue Instrumente in Besitz nehmen konnten. Ein guter Deal für uns!

 

Am 28. März gaben wir in der Rimberti-Kirche ein weiteres sehr gelungenes Konzert! Über das Frühjahr und Sommer folgten weitere große und kleine Auftritte.

 

 

Ein weiterer großer Verlust ereilt uns. Unser Kamerad und ehemaliger musikalischer Leiter Burkhard Urban verstirbt am

01. August nach sehr kurzer schwerer Erkrankung. Es ist für uns noch völlig unbegreiflich. Vor wenigen Wochen saßen wir noch zusammen in der Probe, haben Musik gemacht, geplaudert und einen schönen Abend verbracht. Nun bleibt sein Platz leer. Ein toller Musiker und Mensch, der uns sehr fehlen wird!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Musikalisch begannen wir das Jahr mit unserem eigenen Konzert am 02. April in der Rimberti-Kirche zu Emmelsbüll. Nach intensiver Vorbereitung, darunter auch wieder unser jährliches Probenwochenende in Borgwedel, boten wir den zahlreichen Zuhörern wieder ein gelungenes und erfolgreiches Konzert.

 

 

Am 16. Juli veranstalteten wir zusammen mit dem

1. Harmonika-Club Niebüll in der Niebüller Christuskirche ein weiteres Benefizkonzert zu Gunsten des Wilhelminen-Hospizes in Niebüll. So unterschiedlich die beiden Klangkörper auch sind, den zahlreichen Gästen wurde ein tolles Konzert geboten und aus der reichlich gefüllten Spendentuba konnte dem Hospiz ein stattlicher Betrag überreicht werden!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach weiteren zahlreichen Auftritten über den Sommer hieß

es dann für den Musikzug „in die Pedale“ treten! Im Rahmen des Sommerfestes ging es per Draisine von Leck nach Schafflund und wieder zurück. Klar, dass es bei einer so langen und kräftezehrenden Tour unterwegs zum Verschnaufen Verpflegungsstopps gab. Ein toller Tag, der allen viel Spaß gemacht hat!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 01. Oktober hatten wir dann noch einen sehr gelungenen und stimmungsvollen Auftritt beim Oktoberfest in Sprakebüll. So ein Auftritt bringt richtig Spaß – denn dieses Dorf kann feiern…und wie!

 

Am 06. November beendeten wir das Jahr mit unserem Kaffeekonzert in der Emmelsbüller Sporthalle.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neubeginn! Aus dem Feuerwehrmusikzug Emmelsbüll-Horsbüll wird das WESTWIND-Orchester Südtondern e.V.

 

Wir haben vorab viel darüber gesprochen, diskutiert und versucht, das Pro & Contra richtig abzuwägen. Nach langer Zeit der Entscheidungsfindung und einer intensiven Vorbereitung auf diesen Tag wurde am 11. Januar im Rahmen der Jahreshauptversammlung, mit einheitlichem Beschluss der wahlberechtigten Orchestermitglieder, nach 40 Jahren der Feuerwehrmusikzug Emmelsbüll-Horsbüll aufgelöst und das WESTWIND-Orchester Südtondern e.V. neu gegründet.

 

Wie oben angedeutet haben wir uns mit diesem Schritt zunächst schwer getan. Es war auf jeden Fall kein Entschluss gegen die Feuerwehren, immerhin haben wir 40 Jahre die

Uniform getragen und sehr viele Feuerwehrveranstaltungen in Südtondern und Umgebung unterstützt und bereichert. Aber die Verbundenheit zur örtlichen Wehr beschränkte sich leider nur noch auf das Nötigste und aktive Feuerwehrkameraden im Orchester gab es schon lange nicht mehr. Es wurde Zeit für Veränderungen! Und somit haben wir den richtigen Schritt gemacht – ein „Neustart“ mit neuem Namen und Outfit.

 

Nun galt es ein passendes Logo zu finden. Wir hatten diverse Vorschläge vorliegen. Von modern, elegant, abstrakt – es war alles dabei. Aber so richtig „klick“ hat es bei keinem gemacht. Bis dieser Vorschlag uns präsentiert wurde…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

…dass war unser Logo, mit dem wir uns bestens identifizieren konnten! Friesisch norddeutsch halt.

 

 

Unser neues Outfit fanden wir nach vorheriger guter Beratung in einem Husumer Modegeschäft. Jeder von uns wurde dort „vermessen“, damit es richtig passt. Und so präsentieren wir uns nun schick und farbenfroh!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

An dieser Stelle möchten wir ein ganz großes Dankeschön an die Bürgerstiftung Emmelsbüll-Horsbüll ausdrücken, denn mit einer großzügigen finanziellen Spende haben sie unsere Neugründung bzw. deren Umsetzung maßgeblich unterstützt!

 

 

Am 12. März feierte unser Fritz, aktiver Musiker seit der Gründung 1977, seinen 80. Geburtstag. Natürlich gab es von uns ein musikalisches Ständchen für ihn und seine zahlreichen Gäste.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unter anderem für unseren Internetauftritt benötigten wir  neue Bilder. So trafen wir uns am 29. Juli am Hafen von Schlüttsiel zu einem Fotoshooting. Bei sonnigem und sehr windigem Wetter wurden wir von der Fotografin Iris Jensen aus Leck in dieser traumhaften „Kulisse“ richtig positioniert und perfekt abgelichtet. Tolle Gruppen- und Einzelbilder sind entstanden und wir hatten zudem richtig Spaß dabei! Die tollen Gruppenbilder seht Ihr auf den Seiten unserer Homepage, wo Ihr ja gerade seid.

 

Nach dem Fotoshooting haben wir dann anschließend im TSV-Vereinsheim auf dem Fußballplatz in Emmelsbüll unser Sommerfest gefeiert. Leckeres vom Grill, kühle Getränke und ein Spieleparcour – für uns ein sehr gelungener Tag!

 

Neben zahlreichen weiteren Auftritten hatten wir am 17. September beim Tag der Vereine in Niebüll und am 30. September bei der Ehrenamtsmesse im Amt Südtondern Gelegenheit, unser Orchester weiter bekannt und publik zu machen sowie nach Möglichkeit neue Mitspieler zu gewinnen. Leider ist gerade das Letztere sehr schwierig!

 

Am 24. September haben wir als WESTWIND-Orchester Südtondern in der Niebüller Christuskirche unser erstes großes Konzert gegeben. Die sehr zahlreichen Zuhörer der nahezu voll besetzten Kirche erlebten ein tolles Konzert – ein großer Erfolg für uns!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann noch ein weiterer Höhepunkt zum Abschluss des Jahres! Der Polizeichor Flensburg veranstaltet jährlich in der großen St. Nikolaikirche Flensburg sein Jahreskonzert und wir waren als musikalische Gäste dazu eingeladen, am Programm mitzuwirken. Diese großartige Kulisse der Kirche ließ uns schon etwas „aufgeregter“ werden als sonst. Hinzu kam die schwierige Akustik, mit der wir als Musiker erst mal zurechtkommen mussten. Aber wir haben auch dieses Konzert gemeistert und viel Beifall und Lob erhalten.

Ein großartiges Erlebnis für uns!

 

 

 

 

 

 

Bereits schon fast traditionell, wie in den vergangenen Jahren, sollten wir am Maibaum aufstellen am 01. Mai in Lindholm musikalisch wieder dabei. Doch Petrus hatte dieses Mal kein Einsehen mit den Veranstaltungen an diesem Tag und schickte heftige Regengüsse. Das Gelände war dermaßen nass und überflutet – die Veranstaltung musste leider abgesagt werden.

 

Top Wetter hingegen beim Niebüller Hauptstraßenvergnügen am 05. Mai, wo wir das erste Mal auf der HGV-Bühne auf dem Rathausplatz mitwirken durften. Für uns wurde es ein sehr gelungener Auftritt – Fortsetzung folgt im nächsten Jahr!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 12. Mai waren wir beim Dorffest in Wittbek. Wir begleiteten dort auf einem vom Trecker gezogenen Anhänger musikalisch einen Umzug durchs Dorf mit diversen Stationen und Stopps für den Getränkenachschub. Nach dem Umzug ging es in die Gastwirtschaft, wo wir im Saal der inzwischen mächtig in Stimmung gekommenen Dorfgemeinschaft noch mal musikalisch so richtig einheizen durften. Diese tolle Stimmung im Dorf – es ist schwer zu beschreiben was da „abgeht“…man muss es mitgemacht haben.

Ein Wahnsinnsauftritt…unglaublich!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 12. Dezember waren wir Gastgeber beim erstmals ins Leben gerufenen „lebendigen Adventskalender.“ Aus allen umliegenden vier „…büll-Gemeinden“ konnten sich für die

Tage bis zum Weihnachtsfest alle Dorfbewohner als Gastgeber bewerben. Ab dem 1. Dezember jeden Tag ein anderer Haushalt/Verein/Institution für ca. 30 Minuten als Gastgeber, wo dann musiziert, gesungen, Gedichte oder Weihnachtsgeschichten zum Besten gegeben werden. Für unsere Gäste wurde natürlich Weihnachtsmusik gespielt. Dazu gab es warme Getränke und kleine Snacks. Ein schöner Abend!

 

In diesem Jahr mussten wir leider Abschied nehmen von unserem Saxophonspieler Rüdiger von Seitzberg, der im April im Alter von 88 Jahren verstorben ist.

 

 

 

 

 

Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung am 09. Januar gab es neben den üblichen Regularien eine ganz besondere Ehrung. Fritz Jessen hatte zum Ende des letzten Jahres seine aktive Zeit als Bläser im Orchester beendet.

Die „Puste“ reichte nicht mehr. Das Besondere – Fritz war 1977 einer der Gründungsmitglieder und seitdem immer aktiv dabei. Daher erfolgte auf Beschluss der Mitglieder des Orchesters, in Würdigung seiner über 41-jährigen aktiven Orchester-zugehörigkeit und persönlichen Einsatzes für den Feuerwehrmusikzug Emmelsbüll-Horsbüll und nun dem WESTWIND-Orchester Südtondern, die Ernennung zum Ehrenmitglied. Sichtlich gerührt nahm Fritz die Ehrung samt Urkunde und Präsentkorb an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Musikalisch begann das Jahr für uns mit einem schönen Auftritt zur Einweihung des Dorfgemeinschaftshaues am 26. Januar in Braderup. Ein tolles neues Gebäude, viele Gäste und Interessierte – von uns tolle Musik!

 

Nach unserem jährlichen Übungswochenende in der Jugendherberge Borgwedel folgte am 31.03.2019 gut vorbereitet unser nächstes großes Konzert in der Rimberti-Kirche zu Emmelsbüll. Sehr viele Gäste folgten unserer Einladung und erlebten einen schönen Konzertabend!

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Maibaum aufstellen in Risum-Lindholm am 01. Mai war wie im letzten Jahr wieder vom Wetter beeinflusst. Zwar konnte dieses Mal der Maibaum in die Höhe gewuchtet werden und wir mit der Musik starten – aber es war so dermaßen kalt, dass bald kein Besucher mehr da war und sich an kühlen Getränken erfrischen wollte. Konsequente Entscheidung, Abbruch der Veranstaltung wegen Kälte – und das im Mai!

 

Am 04. Mai schien wieder die Sonne und wir spielten erneut auf dem Niebüller Hauptstraßenvergnügen auf der HGV-Bühne auf dem Rathausplatz. Dieses Mal musizierten wir am späten Vormittag vor der Fundsachenversteigerung. Viele Bummelnde und Schaulustige verweilten auf dem Platz und lauschten unserer Musik. Wieder ein toller Auftritt!

 

Viele weitere größere und kleinere Auftritte folgten noch bis zum Jahresende. Den Jahresabschluss bildete erneut der „lebendige Adventskalender“, wo wir in der ehemaligen Schule am 11. Dezember erneut Gastgeber waren.

 

In diesem Jahr mussten wir uns leider unseren ehemaligen Mitspieler Heinz Neumann traurig verabschieden, der im August verstarb.

 

 

 

 

 

 

Leider sind diese beiden Jahre schnell und kurz erzählt.

Das Coronavirus bestimmte weitestgehend das Leben und somit auch unsere musikalischen Aktivitäten.

 

Am 15.02.2020 hatten wir noch einen gelungenen Auftritt beim Sozialverband NF (Ortsverein Niebüll) im Friesenhof Niebüll. Und auch bei der 2. Ehrenamtsmesse der Vereine im Amt Südtondern am 29.02.2020 hatten wir eine tolle Gelegenheit, das WestWind-Orchester Südtondern vielen Neugierigen und Schaulustigen zu präsentieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 13.03.2020 reisten wir zur Vorbereitung unserer nächsten eigenen Konzerte noch zum Übungswochenende in die Jugendherberge Borgwedel an der Schlei. Doch wegen der pandemiebedingten sich zu spitzenden Situation haben wir das Wochenende dann am Samstagabend vorzeitig beendet. Ab 16.03.2020 erfolgte dann der Lockdown und u.a. eine kulturlose lange Zeit begann. Dem fielen natürlich unsere bereits vorbereiteten Konzerte für Ende März dann auch zum Opfer – schade!

 

Es dauerte dann bis weit in den Sommer, bis wir uns bei unserer Mitspielerin Inken und ihrem Mann Hans auf deren Hof im Herrenkoog einrichten durften und bei gutem Wetter draußen unter Einhaltung der Corona-Vorschriften endlich wieder Musik machen konnten. Später ging es dann bei kühleren herbstlichen Temperaturen auf den Heuboden. Doch die Pandemie spitzte sich erneut wieder zu, so mussten wir vernünftigerweise die Proben wieder aussetzen – leider für eine lange Zeit!

 

Um miteinander als Gruppe irgendwie in Kontakt zu bleiben, veranstalteten wir eine Weihnachts-Challenge über einen bekannten Messenger Kanal. Per Nominierung kam jeder, aber natürlich nur wer wollte, irgendwann dran, einen weihnachtlichen Beitrag zu präsentieren. So erlebten wir einen bunten Strauß an musikalischen Beiträgen, Gedichten und Weihnachtsgeschichten. Eine schöne gelungene Aktion, die auch für den Gruppenzusammenhalt in so schwierigen Zeiten enorm wichtig ist!

 

Es sollte tatsächlich bis zum 07. Juli 2021 dauern, bis wir unsere nächste erste Probe wieder im Herrenkoog vornehmen konnten. Eine schrecklich lange Zeit ohne Musik!

Aber umso mehr freuten wir uns alle riesig auf den erneuten Start!

 

So hatten wir in diesem Jahr auch nur 2 Auftritte. Ein Ständchen im September zu einer goldenen Hochzeit und die musikalische Begleitung des Volkstrauertages (Kranzniederlegungen) in Neukirchen, Galmsbüll und Horsbüll.

 

Anfang Dezember 2021 mussten wir dann aufgrund stetig steigender Coronazahlen wieder die Notbremse ziehen und den Probenbetrieb einstellen – schweren Herzens!

Die erneute Unterbrechung dauerte dann bis zum März 2022.

 

 

 

 

 

Endlich wieder zusammen Musik machen! Nach erneuter 3-monatiger Pause ist das die treffendste Aussage und alle freuen sich, dass es wieder los geht. So starteten wir auch gleich zum Übungswochenende in unserer „Stammjugend-herberge“ Borgwedel an der Schlei, um uns auf die kommenden Auftritte vorzubereiten.

 

Traditionell begleiteten wir am 01.05. das Aufstellen des Maibaumes beim SV-Frisia in Risum-Lindholm.

Am 07.05. läuteten wir quasi musikalisch das Niebüller Hauptstraßenvergnügen ein. Auf der großen HGV-Bühne auf dem Rathausplatz hatten wir bei bestem Wetter mit vielen Zuhörern einen tollen Auftritt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einigen weiteren kleineren Auftritten spielten wir dann am 26.08. zum 100-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Ladelund zum Frühschoppen im Festzelt auf. Wir erlebten ein tolles stimmungsvolles Publikum und dadurch einen richtig erfolgreichen Auftritt, der allen viel Spaß gemacht hat!

 

Anfang Oktober besuchte uns dann der Rolandstädter Blasmusikverein aus Belgern, der sich in der Niebüller Jugendherberge einquartiert hatte. Neben dem gemeinsamen Musizieren ging es natürlich auch um das Kennenlernen der Musikerinnen und Musiker aus beiden Orchestern. Wir hoffen, irgendwann einen Gegenbesuch in Belgern vornehmen zu können.

 

Zum Ende des Jahres begleiteten wir dann noch zum Volkstrauertag die Kranzniederlegungen in Deezbüll, Neukirchen, Horsbüll und Emmelsbüll.

 

 

 

 

 

…Fortsetzung folgt…

 

 

25 Jahre Musikzug! Das muss gefeiert werden!

Vom 14.Juni bis zum 16. Juni 2002 erwartet der Feuerwehrmusikzug viele Gäste in der Festhalle der Firma ATR-Landhandel in Emmelsbüll.

Unser Werbeplakat…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieses große Fest über 3 Tage war schon eine große Herausforderung für unser Orchester. Aber Dank vieler fleißiger Helfer aus dem Dorf, von den Feuerwehren und unseren Familien haben wir diese Tage mit Bravour gemeistert. Wir hatten an allen drei Tagen eine nahezu voll besetzte Kornhalle, gute Stimmung, tolle Musik, Showeinlagen und sehr viel Spaß! Es klappte wirklich fast alles reibungslos und so konnten wir am Sonntagmittag nach der großen Tombolaverlosung irgendwann glücklich und zufrieden, aber völlig müde und erschöpft die Tore der Kornhalle zuschieben und bei verdienten „Erholungsgetränken“ die erfolgreichen Tage noch einmal Revue passieren lassen. Ein tolles Fest!!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das gesamte Orchester konnte für eine erneute Fahrt in das Allgäu nach Ober-/Unteregg leider nicht motiviert werden. Aber eine sechsköpfige Abordnung startete mit dem Zug gen Süden zum dortigen traditionellen Maibaum aufstellen und erlebte abwechslungs- und erlebnisreiche Tage.

 

15 verschiedene Auftritte zu unterschiedlichsten Anlässen wurden in diesem Jahr absolviert. Der Jahresabschluss erfolgte mit unserem festlichen Konzert zur Weihnachtszeit am 07. Dezember in der Emmelsbüller Kirche. Als Mitwirkende konnten wir die Saxophongruppe „Quintessenz“ gewinnen. Es wurde ein toller und erfolgreicher Konzertabend!

 

 

 

 

 

 

 

Ein Benefizkonzert mit dem Akkordeonorchester Niebüll, das 6. Probenwochenende in der Jugendherberge Wittdün auf Amrum sowie einige andere Auftritte – das waren die Highlights in diesem Jahr.

 

Der Feuerwehrmusikzug Emmelsbüll-Horsbüll befindet sich gerade in einer schwierigen Phase, unter anderem was Engagement und Motivation der Aktiven betrifft. Als Konsequenz tritt der musikalische Leiter Burkhard Urban nach fast 20-jähriger Dirigententätigkeit von seinem Posten zurück und wechselt wieder in die Reihen der aktiven Bläser. Die letzte Probe leitet er am 20. Oktober.

Bei der Jahreshauptversammlung am 27. Oktober wird Burkhard für seinen langjährigen Einsatz und seine Verdienste gebührend mit viel Applaus geehrt und mit einem Geschenk verabschiedet. Aber die Probleme des Orchesters sind damit natürlich weiterhin leider nicht gelöst und es wird „sehr angeregt und lebhaft“ über das weitere Vorgehen und auch weitere Fortbestehen diskutiert. Zusätzlich muss nun auch noch ein neuer musikalischer Leiter oder Leiterin gesucht werden, was grundsätzlich hier im Norden gar nicht so einfach ist. Aber man muss auch Glück haben…

 

Mit Albert Franz (ehemaliger Orchestermusiker und derzeit musikalischer Leiter der Jagdhornbläser Südtondern) wird bereits ab November ein neuer Dirigent gefunden – ein Glücksgriff, wie sich später herausstellen wird!

 

 

 

 

 

Nach einer Art Eingewöhnungsphase mit leichten Startschwierigkeiten zwischen dem gebürtigen Rheinländer und neuen musikalischen Leiter Albert Franz und den nordfriesischen Orchestermitgliedern wird die Zusammenarbeit und Harmonie immer besser. So langsam weiß jede Partei wie die andere „tickt“ und die musikalische Handschrift von Albert Franz wird positiv hörbar – es läuft und wird immer besser!

 

Ein grenzüberschreitendes Musikprojekt, das im nächsten Jahr seinen Abschluss finden soll, sowie andere größere und kleinere Auftritte bestimmen den weiteren Verlauf dieses Jahres.

 

 

 

 

 

„Musik kennt keine Grenzen“ – unter diesem Projektnamen übten seit 2005 Musikerinnen und Musiker aus dem Feuerwehrmusikzug Enge-Soholm, dem Brandvaerns-Orkester Hoyer und unserem Orchester ein gemeinsames Musikprogramm ein. Das Abschlusskonzert dieses Projektes wurde im Januar im Festsaal der Nordsee-Akademie in Leck gespielt. Vor dem zahlreichen Publikum präsentierten die 50 Instrumentalisten im Alter von 12 bis 73 Jahren unter der Leitung von Albert Franz ein äußerst abwechslungsreiches Programm, das mit viel Applaus und Standing Ovations des Publikums belohnt wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit einem weiteren erfolgreichen festlichen Konzert zur Weihnachtszeit in der Emmelsbüller Kirche am 9. Dezember beenden wir dieses musikalische Jahr.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach vielen Jahren auf Amrum wurde das diesjährige Probenwochenende wieder zu Hause an einem Samstag im Übungsraum in Emmelsbüll durchgeführt. Neben vielen effektiven musikalischen Übungseinheiten wurde in der Mittagspause ein Boßelturnier durchgeführt. Neben der sportlichen Aktivität und reichlich frischen Luft gab es viel zu lachen. Eine rundum gelungene Aktion für Zwischendurch!

Trotz des gelungenen Tages wünschen sich die Aktiven dennoch wieder ein Übungswochenende „außerhalb.“ Der Vorstand wird sich nach weiteren Möglichkeiten umsehen.

 

Schöne Auftritte gab es unter anderem beim Molenfest in Dagebüll, bei der Joldelunder Feuerwehr und beim Jubiläum der FF Emmelsbüll. Dazu diverse kleinere Auftritte zu verschiedensten Anlässen.

 

Beim „Spiel ohne Grenzen“ des TSV Emmelsbüll nahm die „sportliche“ Abordnung des Musikzuges nur mit mäßigem Erfolg teil. Wir können halt besser Musik…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die herausragendsten Konzerte in diesem Jahr waren die beiden Sommerkonzerte, zusammen mit dem Gospelchor Niebüll. In der Emmelsbüller Rimberti-Kirche wie auch in der Christuskirche Niebüll erlebten die sehr zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer jeweils ein klangvolles und umfangreiches Repertoire beider Musikgruppen – ein großer Erfolg!

 

Relativ kurzfristig wurden wir im Herbst vom Brauhaus Husum für zwei Auftritte zum Oktoberfest gebucht. Nun ist die bayrische zünftige Oktoberfest-Festzeltmusik nicht gerade unser Metier, aber mit schneller Vorbereitung und Organisation entsprechender Noten können wir natürlich auch ein Oktoberfest beschallen. So erlebten wir mit viel Gaudi und reichlich Musik zwei tolle Auftritte in Husum.

 

Den Jahresabschluss bildete dann unser Weihnachtskonzert am 07. Dezember. Dem zahlreichen Publikum wurde ein unterhaltsamer Abend mit Musik verschiedener Stilrichtungen geboten. Ein schönes Konzert!

 

 

 

 

 

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                                                         Foto Nordfriesland Tageblatt

 

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Ralf Boysen 1. Vorsitzender

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